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Shopsysteme im D2C | EStores GmbH

Geschrieben von Armin Trunk | 10.04.2024 10:22:32

Evolution der Shopsysteme: Eine Analyse

Direktverkäufe an Verbraucher, besser bekannt als Direct-to-Consumer (D2C), sind längst
auch in Deutschland ein bedeutendes Geschäftsmodell.
Besonders in den Bereichen Lebensmittel und Kosmetik setzen immer mehr Hersteller auf den Endkundenkontakt ohne Vermittler.
Dabei stellt sich für jedes Unternehmen die immer gleiche Frage: Welches Shopsystem ist das Beste, wer hat die schönste Kundenexperience, wer schafft den größten
Shopping-Komfort – und bei wem gibt es die meisten Abschlüsse? Eine Analyse von über
400 deutschen D2C-Marken gibt Aufschluss.

Es existieren viele Bewertungskriterien: u.a. Marktpräsenz, Innovationskraft und Relevanz im
D2C-Bereich gehören dazu. Die Analyse kam zum Ergebnis, dass Shopify das am
häufigsten genutzte Shopsystem ist. Mehr als 70 Prozent der analysierten Unternehmen
setzen auf diese Plattform. Auf den weiteren Plätzen kommen WooCommerce, Magento und
Shopware.

Was ist D2C?

D2C steht für "Direct to Consumer" und bezeichnet ein Geschäftsmodell, bei dem Hersteller ihre Produkte direkt an den Endverbraucher verkaufen, ohne traditionelle Vertriebskanäle wie Einzelhändler oder Großhändler zu nutzen. Dieses Modell ermöglicht eine engere Kundenbindung, direktes Feedback und höhere Margen durch den Wegfall von Zwischenhändlern.

Methodik der Analyse

Die Analyse basierte auf einer umfassenden Marktbeobachtung und Datensammlung, bei der die Online-Präsenzen und Shopsysteme von über 400 D2C-Unternehmen im Lebensmittel- und Kosmetikbereich in Deutschland untersucht wurden. Die Auswahl der Unternehmen erfolgte auf Basis ihrer Marktpräsenz, Innovationskraft und Relevanz im D2C-Segment.

Doch woraus resultiert die Dominanz von Shopify im deutschen D2C-Markt? Die Antwort gibt die Untersuchung schnell: Vor allem die benutzerfreundliche Oberfläche sorgt dafür, dass Kunden gerne abschließen – und es Einsteigern sehr leichtfällt, ihren Online-Shop
aufzubauen bzw. in der Folge unproblematisch zu betreiben.
Das System offeriert zahlreiche Designvorlagen und Apps, die jeden Shop individuell gestaltbar machen. Sprich: Auch wenn ein Kunde bereits in zahlreichen Shopify-Stores war – es wird kaum ein Wiedererkennen möglich sein.
Designmüdigkeit würde unterbewusst dazu führen, dass das Einkaufserlebnis
leidet und dadurch möglicherweise der Warenkorb vor dem Zahlen wieder verlassen wird.

Zudem: Shopify wächst mit den Unternehmen! Das ist sowohl für Start-ups als auch für
etablierte Firmen attraktiv. Das gilt auch für die integrierte Zahlungsabwicklung über Shopify
Payments. Der Kaufprozess wird hier maximal erleichtert. Motto: Mit weniger Klicks zum
Kauf! Last but not least: Shopify ermöglicht den Verkauf über verschiedene Kanäle,
einschließlich sozialer Medien. Ein großes Plus.

Zu den weiteren Vorteilen gehören u.a. Marketing-Tools zur Verbesserung der Sichtbarkeit,
detaillierte Analysen aller Prozesse, hohe Sicherheitsstandards und ein umfangreicher
Kundensupport. Dazu kommt das zuvor erwähnte breite App-Angebot.
Kommen wir mal zu den vier weiteren relevanten Marktteilnehmern: WooCommerce,
Magento und Shopware sind beliebte Alternativen, wenn auch nicht so stark frequentiert.
Diese Plattformen werden von Unternehmen bevorzugt, die spezifische Anforderungen
haben oder eine stärkere Kontrolle über technische Aspekte ihres Shops benötigen.
Die Analyse belegt auch, dass die Wahl eines Shopsystems direkten Einfluss auf den Erfolg
eines D2C-Unternehmens hat. Fakt ist: Vor allem ein benutzerfreundliches System
ermöglicht es kleinen bzw. jungen Unternehmen, schnell in den Handel einzusteigen.

 

‍Shopify – der Marktführer und seine Vorteile:

  • Benutzerfreundlichkeit: Shopify steht für eine intuitive Benutzeroberfläche. Auch Nicht-
    Techniker schaffen es, einen Shop zu erstellen und zu verwalten.
  • Anpassungsfähigkeit: Durch eine Vielzahl von Themes und Apps können Unternehmen
    das Design und die Funktionalität ihres Shops individuell gestalten.
  • Skalierbarkeit: Shopify wächst mit dem Unternehmen mit. Es eignet sich somit für Start-
    ups als auch für etablierte Unternehmen.
  • Integrierte Zahlungslösungen: Shopify Payments vereinfacht den Zahlungsprozess.
  • Multi-Channel-Vertrieb: Neben dem eigenen Online-Shop können Produkte über soziale
    Medien und andere Kanäle verkauft werden.
  • Marketing-Tools: Shopify bietet diverse Tools zur Steigerung der Sichtbarkeit und des
    Marketings.
  • Analytik: Detaillierte Berichte und Analysen unterstützen Unternehmer bei
    Geschäftsentscheidungen.
  • Sicherheit und Zuverlässigkeit: Shopify gewährleistet eine sichere und stabile Plattform.
  • Kundensupport: Umfangreicher Support und Ressourcen stehen zur Verfügung.
  • App-Ökosystem: Ein breites Spektrum an Apps bietet zusätzliche Funktionen und
    Integrationen.